Wetterverschlechterung beginnt: Regen im Norden, Schnee im Westen
Heute Nachmittag und im Laufe des Donnerstag (19. Januar) und Freitag (20. Januar) wird es laut einer Meldung des Nationalen Instituts für Meteorologie (INM) im Norden und lokal im Zentrum zu Regenfällen und zeitweise zu Gewittern kommen, sowie stellenweise zu Hagelschlag. Vor allem im äußersten Nordwesten werden starke Niederschläge erwartet (zwischen 30 und 50 Liter/m2), so das INM. Die Temperaturen werden in den meisten Regionen deutlich sinken, mit Schneefall am Donnerstag, den 19. Januar, in den westlichen Regionen ab einer Höhe von über 800 Metern in den Gouvernoraten Jendouba, Le Kef, Siliana und Kasserine.
Insbesondere am Freitag kann die Nullgradgrenze stark absinken und es gibt im Süden des Landes und in den Höhenlagen verbreitet Frost.
Der Wind wird mit einer Geschwindigkeit von 50-70 km/h stark wehen und in Küstennähe und auf den Höhen zeitweise bis zu 90 km/h erreichen, wobei es im Süden zu Sandwirbeln und Staubentwicklung und Sichtbehinderungen kommen kann.
Am 21. und 22. Januar bleibt das Wetter günstig für Regenfälle im Norden und örtlich in der Mitte, sinkenden Temperaturen mit Schneefall in den westlichen Höhenlagen und im Nordwesten sowie starker Wind mit Sandphänomenen im Süden.
Titelbild: Meteoblue
Quelle: INM
