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INM: Warnung vor starkem Wind, Kälte und Starkregen im Norden

Wir hatten ja am Sonntag schon eine starke Abkühlung zur Wochenmitte angekündigt. Jetzt hat das Nationale Institut für Meteorologie (INM) in einem am Montag veröffentlichten Bulletin vor der Ankunft kalter Luftmassen in den verschiedenen Regionen ab Mittwoch, den 18. Januar, die am Donnerstag, den 19. Januar und Freitag, den 20. Januar 2023 auf das ganze Land übergreifen, gewarnt. Der Temperatursturz geht einher mit starken Regenfällen und Hagel im Norden, starkem Wind und Schneefall in den Bergregionen.

Diese Luftmassen werden laut Wetterdienst im Norden und lokal auch in der Mitte zu Regenfällen führen, die auch gewittrig sein können und vor allem im äußersten Norden sowie im Nordwesten heftig ausfallen können sowie in begrenzten Gebieten von Hagelschlag begleitet werden. Dabei werden die Temperaturen in den meisten Regionen deutlich sinken, vor allem am kommenden Donnerstag und Freitag, wobei die Höchstwerte zwischen 8 und 14°C liegen und in den westlichen Höhenlagen bei Schneefall nicht über 5°C steigen werden. Nachts liegen die Temperaturen nur noch zwischen 3 und 7°C im Flachland, im Bergland ist auch Frost möglich.
Die Winde werden mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 70 km/h stark wehen und in der Nähe der Küste und auf den Höhen zeitweise Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreichen, was im Süden zu Sandwirbeln und Staubstürmen mit Sichtbehinderung führen wird.

Das INM prognostiziert in den weiteren Aussichten für Samstag, den 21. und Sonntag, den 22. Januar 2023 weitere Regenfälle, vor allem im Norden und im Zentrum, bei weiter sinkenden Temperaturen.

Titelbild: Prognosekarte Bodenluftdruck des Deutschen Wetterdienstes 16.01.2022 +60 Stunden (Zeitangaben in UTC)

Quelle: INM